Nonfiction-Angebote, also Informationsangebote, Formen der journalistischen Unterhaltung und Factual Entertainment (Realityformate), stehen im Mittelpunkt einer Untersuchung der Fachzeitschrift Media-Perspektiven. Ergebnis ist eine deutliche Unterscheidung der Inhaltsprofile der öffentlich-rechtlichen einerseits, der privaten Hauptprogramme andererseits. ARD/Das Erste und ZDF nutzten die klassischen Sendungsformate zur Vermittlung von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Zeitgeschichte. Damit verschafften sie den politisch und gesellschaftlich als relevant geltenden Themen eine breite Öffentlichkeit. Das wurde von den privaten Sendern nicht in vergleichbarem Maße geleistet.
Blog zur Journalismuslehre, begleitend zur Buchreihe Journalistische Praxis bei Springer VS, gegründet von Walther von La Roche, herausgegeben von Gabriele Hooffacker. Mehr zu den Büchern
12.6.13
1.6.13
Was ist transmediales Erzählen?
Können viele Menschen gleichzeitig eine Geschichte über ein einzelnes Medium hinaustragen und weitererzählen? Das erhofft sich Henry Jenkings, Professor am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT). "Transmedia storytelling" oder transmediales Erzählen nennt er das Prinzip, über unterschiedliche Medien weitere Rezipienten am Weiterdrehen einer Geschichte zu beteiligen. In diesem Video erklärt das Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) transmediales Erzählen.
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