27.4.11

Henri-Nannen-Preis für Wolf Schneider

Wolf Schneider erhält für sein journalistisches und publizistisches Lebenswerk den Henri-Nannen-Preis 2011 von Gruner + Jahr und dem "stern". Schneider, 85, ist Journalist, Sachbuchautor und Sprachkritiker.

Wolf Schneider, geboren 1925 in Erfurt, wurde 1966 von Henri Nannen nach Hamburg zum "stern" geholt. Stationen beim Axel Springer Verlag, unter anderem als Chefredakteur der Tageszeitung "Die Welt", folgten. 1978 übernahm Schneider die Leitung der neu gegründeten Hamburger Journalistenschule, die später nach Henri Nannen benannt wurde. Wolf Schneider ist zusammen mit Detlef Esslinger Autor des Journalismus-Lehrbuchs Die Überschrift in der Reihe Journalistische Praxis. Im Video für die Website zum Buch liest Wolf Schneider aus "Die Überschrift".

16.4.11

Facebook lockt mit Journalisten-Workshops

Mit einer Online-Akademie für Journalisten will Facebook bei den Medien punkten. „Das ist auf gar keinen Fall ein Volkshochschulkurs für Journalisten“, sagte Tina Kulow, die deutsche Sprecherin von Facebook, dem "Tagespiegel". Vielmehr seien in Gesprächen mit Journalisten immer wieder Fragen aufgetaucht, was man mit Facebook machen kann, um mit Lesern in Kontakt zu treten oder gar neue Leser zu gewinnen. In den USA findet bereits am 27. April in Palo Alto am Firmensitz von Facebook ein erster Journalisten-Workshop statt. Auch in Deutschland ist ein solches Treffen in Planung, „wenn auch zuerst als Testballon“, wie Kulow sagt.

Zum Beitrag beim Tagesspiegel
Zum Facebook-Angebot für Journalisten

13.4.11

Studie: Videodesign lehren


Mit dem Lehren von gutem Videodesign insbesondere in der Postproduction hat sich Anne Halka in ihrer explorativen Onlinestudie im Rahmen der Master Thesis „Gestaltung – Sinne – Emotion“ an der Leipzig School of Media befasst. Sie erläutert, welche Struktur Seminare und Workshops im Bereich Videojournalismus / Videodesign haben sollten, um den Behaltensgrad zu optimieren und den Erwartungen der Kursteilnehmer zu genügen. Dafür spielen sowohl die angesprochenen Zielgruppen als auch die Rahmenbedingungen für die Lehre eine entscheidende Rolle. Zum Abstract der Studie

Was Online-Journalisten brauchen


Was müssen Online-Journalisten heute können? Wie sieht der Arbeitsmarkt für Online-Journalisten aus? Was erwarten Arbeitgeber? Wieviele Online-Journalisten gibt es überhaupt? Die Folien zum Vortrag von Gabriele Hooffacker für den Verband Freier Lektorinnen und Lektoren (VFLL) zum Herunterladen (PPS)

12.4.11

Kostenloses E-Book: Zu Fukushima recherchieren

Peter Diesler von Journalismus.com hat eine Handreichung für Journalisten erarbeitet, kostenlos und konzipiert als Nonprofitprojekt. Das 15-seitige E-Book versammelt Wissenschaftler und Experten, die zum Thema online publizieren und bringt Linktipps. Es lässt sich für Recherche-Übungen in der Journalismuslehre einsetzen.
Zum E-Book Fukushima

11.4.11

Wikipedia für Journalisten


Was Journalisten über Wikipedia wissen müssen, hat Magnus Gertkämper für die Fachtagung Online-Journalismus als Powerpoint-Präsentation zusammengestellt. Er wirft einen Blick hinter die Kulissen von Wikipedia, beschreibt, wie ein Beitrag (und die Fehler darin) zustande kommen und gibt Tipps für die praktische Recherche. Wikipedia für Journalisten (Folien, PDF).

3.4.11

Die Journalistische Praxis schreibt ein Medienwiki


Welche Wege führen in den Journalismus? Welche Berufsbilder gibt es in den Medien? Wie kann ich mich weiterbilden? Muss man unbedingt studieren, um in den Medien arbeiten zu können? Antworten auf all diese Fragen gibt es im MedienWiki.
Der MedienCampus Bayern und die Journalistische Praxis stellen im MedienWiki über 200 Berufsbilder aus dem Medienbereich vor: von Print, Hörfunk, Fernsehen und Online über Film und Gamedesign bis hin zu Medienmanagement, Medientechnik und in der Musik. Auch Aus- und Fortbildungseinrichtungen sind hier zu finden. Geprüfte Links führen auf die relevanten Internetseiten: zu Jobbörsen, Bewerbungsterminen für Volontariate und den jeweiligen Studiengangsbeschreibungen.

Zum Medienwiki auf medienwiki.org

Journalismus lehren (1)

Vorsicht, Satire: Die Satirezeitschrift "Eulenspiegel" spießt hübsche Flüchtigkeitsfehler in den Medien auf. Darunter auch solche, die ausgewiesenen Journalismus-Lehrern unterlaufen, wie hier Paul-Josef Raue. Den Hinweis verdanke ich den Kollegen von Journalist Academy: Dümmer als die Polizei erlaubt.